Gespräche über die Zukunft des Bankings
Jürgen Weimann im Gespräch mit inspirierenden Menschen aus der Bankenwelt

Das Buch “New Banking – Gespräche über die Zukunft des Bankings”, herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen Weimann, gründet auf Gesprächen mit inspirierenden Menschen aus der Bankenwelt. Er begleitet als Managementberater Unternehmen der Finanzindustrie und ist Inhaber des Lehrstuhls “Digital Strategy” an der Digital Business University (DBU ) in Berlin. Im Rahmen seines Podcasts “Everyone Counts” interviewte er inspirierende Expertinnen und Experten aus der Bankenwelt. Mit dabei ein Beitrag mit Eva Mueller: “Wie können Büros Innovationen fördern oder behindern?”
ISBN: 978-3-000-741784

Wie können Büros im New Banking Innovationen fördern oder behindern

Podcast von Jürgen Weimann mit Eva Mueller

Essentials im Buchbeitrag New Banking

  • Büros sind Orte der Begegnung und Kreation – Gedanken und Ideen werden durch die Räumlichkeiten gefördert oder verhindert
  • Kunst kommuniziert, schafft Identität und unterstützt Veränderungsprozesse in Unternehmen
  • Arbeiten von Morgen braucht Heimat und Menschlichkeit – Kunst kann dies in Büroräumen schaffen
  • Die Gestaltung von Beratungsbereichen für Kunden zahlt sich aus, denn wo sich der Kunde wohlfühlt und wiederfindet, will er eher kaufen
New Banking von Jürgen Weimann, Beitrag Eva Mueller Kunstberatung
Buch von Jürgen Weimann mit Interview Eva Mueller zur Kunst in der Bank

Fragen und Antworten zur Kunst in der Bank

  • Was genau macht eine Kunstberaterin?
  • Welche Rolle spielt die Kunst im Kontext von Unternehmen?
  • Gibt es spezielle Dinge, die man im Kundenbereich besonders beachten sollte?
  • Was gehört eigentlich alles dazu, wenn wir von Kunst im Unternehmen sprechen
  • Welche Möglichkeiten eröffnen sich bei Fusionen?
  • Kann man auch einzelne Räume gestalten?

Sie haben Fragen zu Ihrem Projekt?
Ich freue mich darauf, Ihnen mein Knowhow zur Verfügung zu stellen!

Wenn ich Menschen nach vorne bringen will, muss ich ihnen Seelennahrung geben

Wir haben alle Erfahrungen von wirklich schönen Räumen oder von Räumen, die uns auf den ersten Blick sofort ansprechen. In denen wir das Gefühl haben: Hier kann ich arbeiten. Hier ist eine schöne und inspirierende Atmosphäre. Kunst ist keine Dekoration, die mir nach kurzer Zeit nichts mehr zu sagen hat. Das ist sicher ein Vorteil von Kunst. Sie führt uns sehr viel weiter in verschiedene Bereiche von Leben und Arbeit und spricht existenzielle Themen in uns an.

Wir haben durch die Pandemie eine herausfordernde Zeit erlebt. Damit gingen gerade in der Digitalisierung weitreichende Veränderungen einher. Viele Prozesse und Meetings finden jetzt online statt. Damit erhalten Unternehmensräume eine ganz neue Funktion. Statt Büros brauchen wir inspirierende Kommunikationsorte, die für Identität und Verbundenheit sorgen.

Studie

Um fundierte und unabhängige Daten für ihre Beratungstätigkeit in Unternehmen zu erhalten, erstellte die Eva Mueller Kunstberatung 1997 gemeinsam mit dem

Institut für Wirtschaftspsychologie von Prof. Lutz von Rosenstiel,
Ludwigs-Maximilians-Universität München die

Studie “Kunst im Unternehmen”

In einer qualitativen Erhebung wurden für diesen Forschungsbericht 23 Interviews mit Unternehmensvertretern (repräsentativ für ihre jeweilige Branche und Größe) geführt und in einer quantitativen Befragung 240 Fragebögen von Mitarbeitern ausgewertet.

Die Interviews in der Studie Kunst im Unternehmen fanden in München, im Raum Stuttgart und Frankfurt statt. Dabei wurden die befragten Firmen in Unternehmen mit und ohne Kunsterwerb eingeteilt. Die Fragebögen für die Firmenmitarbeiter ergänzen und vertiefen die Erhebung.

Untersuchungsergebnisse der Studie “Kunst im Unternehmen”

19 der 23 befragten repräsentativen Unternehmen haben eigene Kunstwerke. Vier von ihnen kaufen keine Kunst, engagieren sich aber für Kultur im weiteren Sinne. Das jeweilige Engagement richtet sich je nach Etat. Einige Unternehmen bevorzugen Kunstwerke und Events, die im Zusammenhang mit den Firmenzielen stehen. Das sind beispielsweise Projekte zum Thema „Werbung und Kunst“ in einer Medienfirma. Andere möchten lieber ein Gegengewicht oder einen Gegenpol zu den Inhalten ihrer Arbeit schaffen.

Der Kunstbestand der befragten Unternehmen reicht von vereinzelten Werken bis zu großen Kunstsammlungen. Diese Sammlungen werden in vielen Fällen als Wanderausstellungen oder Leihgaben an Museen oder Kunden außer Haus gegeben. Dies wird mit der Absicht unternommen, z.B. Filialen zu verbinden, Kunden zu gewinnen oder gesellschaftlicher Verpflichtung nachzukommen. Quartalsweise stattfindende Wechselausstellungen erfreuen sich in sehr vielen Unternehmen großer Beliebtheit. Sie bieten Abwechslung und tragen zur Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den geladenen Gästen bei, zu denen meist Kunden und Freunde des Hauses zählen. Nur vereinzelt, vornehmlich in größeren Firmen, sind die Ausstellungen auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Unternehmen bevorzugen Gegenwartskunst, die Denkanstösse bietet

Fast alle Unternehmen engagieren sich für die Gegenwartskunst. Dies liegt einerseits daran, dass sie besser zu einer modernen Architektur passt, andererseits daran, dass Unternehmen „mit der Zeit gehen“ wollen und die Veränderungen und Zeitströmungen der Gesellschaft aufnehmen möchten.

Wichtig sind auch Kunstaktivitäten und Projekte. Beispielsweise wird ein Künstler in die Firma eingeladen, um an Ort und Stelle durch die Architektur angeregt zu werden und seine Idee spontan zu realisieren. So ist es möglich, den Schaffensprozeß eines Kunstwerkes von Anfang bis Ende zu verfolgen und der Belegschaft und dem Publikum mehr Verständnis für zeitgenössische Kunst zu vermitteln. Die Befragten betonen in verschiedenem Kontext immer wieder, dass die Kunst in ihrem Unternehmen zu neuen Denkanstößen und zu kreativen und innovativen Lösungen inspiriert.

Man hofft, daß sich die Mitarbeiter durch die Präsenz von Kunst besser mit dem Unternehmen identifizieren und stolz sind, dort zu arbeiten. Natürlich soll die Kunst im Unternehmen nicht nur eine Wirkung nach innen haben. Am häufigsten wird in den Interviews genannt, dass ein Engagement für Kunst dem Unternehmen helfen soll, ein positives Image in der Bevölkerung aufzubauen. Mit der Förderung von Kultur und Künstlern sollen in der Öffentlichkeit positive Assoziationen zwischen dem Namen des Unternehmens und seinen Aktivitäten gebildet werden. Kunst wird ganz generell mit dem „Wahren und Schönen im Leben“ verknüpft und gilt als „edel“.

Einstellung der Mitarbeiter in der Studie “Kunst im Unternehmen”

Kunst im Arbeitsalltag ist für die Mehrheit der befragten Mitarbeiter sehr wichtig. Sie finden es gut, wenn Unternehmen in diesem Bereich Geld investieren.

Wenn sie die Wahl hätten, für ihren Arbeitsplatz ein Kunstwerk im Original von einem unbekannten Künstler auszuwählen oder mehrere Kunstdrucke bzw. Poster, dann entscheidet sich die Mehrzahl für ein Original. Wahrscheinlich ist ihnen ein Original lieber, da es individueller ist und sie von anderen Mitarbeitern abhebt bzw. eine Wertschätzung ihrer Person zum Ausdruck bringt.

Nach Meinung der Mitarbeiter gehört Kunst zu einem modernen Unternehmen und schafft eine positive Atmosphäre für die Mitarbeiter. Außerdem glauben sie, dass durch die Kunst das Image des Unternehmens aufgewertet wird. Aussagen, dass Kunst nur ein kurzlebiger Trend sei, reine Geldverschwendung oder den Mitarbeiter nicht interessiere, werden von den Angestellten weitgehend abgelehnt. Es herrscht in der Belegschaft der befragten Firmen eine hohe Akzeptanz für ein unternehmerisches Kunstengagement.

Jahrbuch für Visionär/innen

Von Menschen, die die Welt verändern – und wie sie ihre Ziele erreichen

Eva Mueller | Kunstbuchverlag 2012
Jahrbuch für Visionär/innen
19,80 € | ISBN 978-3-9814922-0-0

Zum Jahrbuch für Visionär/innen
Was macht Sie einzigartig, weckt Ihre Leidenschaft und gibt Ihrem Leben Sinn?

In jedem Menschen – und in jedem Unternehmen – steckt einzigartiges Potenzial! Doch wie kann Ihre Vision, Ihr Idealbild Wirklichkeit werden? An Hand von Interviews mit äußerst erfolgreichen Visionär/innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft arbeitet Eva Müller im Jahrbuch für Visionär/innen die 12 wichtigsten Visionsgesetze heraus. Auf anschauliche und unterhaltsame Weise erfahren Sie, auf welche Prinzipien es wirklich ankommt!

Zum Inhalt des Jahrbuchs

In zwölf Kapiteln lernen Sie herausragende Visionär/innen und ihre Visionsgesetze kennen. Dabei sind: Maria Sabine Augstein (maßgebliche Anwältin für das Partnerschaftsgesetz), Brigitte Behrens (langjährige Geschäftsführerin Greenpeace Deutschland), Prof. Dr. Günter Faltin (erfolgreicher Gründer der Teekampagne und Professor für Ökonomie mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship), Prof. Dr. Artur Fischer (Deutschlands größter Erfinder und Gründer der fischer AG), Elisabeth Hahnke (junge Initiatorin von Rock your Life), Renate und Klaus Kobjoll (seit Jahren mit vielen Preisen ausgezeichnete Hoteliers, für ihre Tagungswelt Schindlerhof), Rose von Königsdorff (ehrenamtlich höchst vielseitig engagierte Dame, die auf eine lange Tradition zurückblicken kann), Barbara Lochbihler (Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte im Europaparlament), Rüdiger Nehberg (Survival-Guru und engagierter Menschenrechtler), Marli Hoppe-Ritter (Gründerin des Ritter Museum und Miteigentümerin der Ritter Sport GmbH), Jürgen Schmidt (Initiator der memo AG, ausgezeichnet mit dem Umweltpreis 2011), Dr. Wilhelm Kaenders und Dr. Thomas Weber (Vorstände der erfinderischen Toptica Photonics AG).

Im Jahrbuch für Visionär/innen finden Sie zu jedem Text ein inspirierendes Kunstwerk zum Visionsgesetz der beschriebenen Person, ein Kalendarium und leere Seiten für eigene Notizen und Gedanken.

Die Abbildungen stammen von den Künstler/innen Johanna Aigner, Brigitte Bauer, Beatriz von Eidlitz, David Flynn, Inea Gukema-Augstein, Rita Hessen, Hubert Maier, Elisabeth Mehrl, Patrick Maya, Gerhard Riessbeck, Maria Rucker, Dodi Tabbaa

Kreative Zerstörer

100 deutsche Gründergeschichten

Kreative Zerstörer – Schumpeters Erben
Hrsg. von Stefan Baron und Julia Leendertse
Eva Mueller Kunstberatung in Kreative Zerstörer
320 Seiten, WirtschaftsWoche, Verlagsgruppe Handelsblatt 2001, ISBN 3-7754-0179-2

Eva Kunstberatung in Kreative Zerstörer:
“Eva Mueller – Mit viel Gefühl – Gemälde für Foyers”

“Die Deutsche Bank sucht ihren Rat genauso wie die Bayerische Landesbank oder der japanische Hitachi Konzern. Ob Versicherungen, Denkmalpfleger, oder Hoteliers – wenn es um Kunst geht, ist Eva Mueller bestens im Bild….”

Kreative Zerstörer – Das Buch

“Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte von 100 Pionierunternehmen, die den Mut aufbrachten mit Altbekanntem zu brechen. Die jenseits ausgetretener Pfade neue Produkte entwickelt, Herstellungstechniken revolutioniert, außergewöhnliche Absatzwege oder Bezugsquellen erschlossen oder mit neuen Kombinationen Trends in Gang gesetzt haben. Kurz gesagt: kreative Zerstörer im Sinne des großen Nationalökonomen Joseph Alois Schumpeter.

Seit 1996 stellt die WirtschaftsWoche in ihrer nach Schumpeter benannten Rubrik solcheinnovativen Gründer vor. Nach über 200 Unternehmerstorys wollten wir wissen, was aus den hoffnungsvollen Jungunternehmern und ihren viel versprechenden Geschäftsideen geworden ist. Herausgekommen ist ein Portrait der neuen deutschen Gründerszene, eine bunte Mischung von Geschichten …”.

Stefan Baron und Julia Laendertse

Textauszug: Eva Mueller Kunstberatung in Kreative Zerstörer

“Seit 1993 ist die ehemalige Kunststudentin und Sozialpädagogin als selbstständige Kunstberaterin in Grünwald bei München am Werk. Ein Job für den die 38jährige viel Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und vor allem Zeit braucht”…

“Mit privater Liebhaberei hat Kunst im Unternehmen nicht mehr viel zu tun”, sagt Eva Mueller. Auch nichts mit Spekulationsinteressen. “Immer mehr Unternehmen wollen kreative Arbeitswelten schaffen.” Im Auftrag von Unternehmenschefs streift die Kunstberaterin durch Firmengebäude und analysiert aus künstlerischer Sicht, welche Eindrücke Mitarbeitern, Besuchern und Kunden vermittelt werden”…

“Gemälde in einem Konferenzraum beeinflussen das Gesprächsklima enorm”

Auf eins legt sie besonders Wert: “Dass die Unternehmen nicht nur zu den bekannten Namen greifen, die man überall findet.” Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, kaprizieren sich Aufsichtsräte und Vorstände gern auf renommierte Künstler, hat die Expertin festgestellt: “Dabei gibt es im Mittelfeld viele gute Leute, deren Werke oft besser zum Unternehmen passen und noch dazu günstiger sind.”

Kunst-Investment

Investition in die Zukunft

Buchbeitrag in Kunst-Investment von Eva Mueller
Hrsg. von T. Gonzales und R. Weis
300 Seiten, Gabler Verlag Wiesbaden 2001, ISBN 3-409-14857

Eva Mueller konzentriert sich in ihrem Buchbeitrag auf die Interessen, die Unternehmen beim Erwerb von Kunstwerken leiten.
Diese Fragestellung stand auch im Mittelpunkt einer wissenschaftlich genauen Untersuchung zum Thema “Kunst im Unternehmen”, die sie gemeinsam mit dem Fachbereich Organisations- und Wirtschaftspsychologie (Prof. Dr. Lutz von Rosenstiel und Dr. Peter Neumann) an der Universität München erstellte.

In ihrem Buchbeitrag Kunst-Investment beschreibt Eva Mueller vier Hauptmotive

  • Neue geistige Werte als wesentliche Faktoren der Unternehmenskultur
  • Kunst als Investition in Motivation und Kreativität der Mitarbeiter
  • Imagepflege und Kommunikation im Marketingkonzept
  • Vermögensplanung und Geldanlage

Jörg-Michael Bertz, Direktor Christies Deutschland GmbH

Für jeden Kunstinteressierten ist das vorliegende Buch eine faszinierende Lektüre und ein nützliches Nachschlagewerk über den facettenreichen Kunstmarkt mit seinen Hoffnungen und Enttäuschungen, seinen Leidenschaften und Spekulationen.