Begeisterung ist Doping für Geist und Hirn
Prof. Gerald Hüther
Guten Tag,
„leider ist vielen Erwachsenen genau das weitgehend verloren gegangen, was einem Kind Lebensfreude vermittelt: Die Begeisterung“, schreibt der Hirnforscher und Professor für Neurobiologie Gerald Hüther. Kleinkinder in einer gesunden Umgebung erleben dieses glücksdurchströmende Körpergefühl ca. 20 – 50 mal am Tag! Und jedes Mal werden mit den langen Fortsätzen der Nervenzellen weitere Nervenzellenverbände aktiviert, die wiederum zu neuen Fortsätzen und Verknüpfungen führen.
Diese Erweiterungen und Vernetzungen werden laut Prof. Hüther gebraucht, um Probleme zu lösen oder Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb lernen wir so viel schneller und besser, wenn wir begeistert sind und der Sache Bedeutung beimessen!
Wer also resigniert alles schon zu kennen glaubt, alle Menschen in Schubladen sortiert, alle Vorgänge regel- und routinemässig erledigt, entzieht sich immer mehr eines der wichtigsten Lebensfreude-Elixiere.
„Die moderne Hirnforschung kennt einen Weg aus diesem Dilemma“ sagt Gerald Hüther. „Alles was Menschen ermutigt und inspiriert, eine neue andere Erfahrung zu machen als bisher ist gut…. Wenn sie ihr Gehirn auf andere, als die bisher gewohnte Weise benutzen, bekommen sie ein anderes Gehirn. Die Wissenschaft nennt das Potenzialentfaltung.“
Wie gut das funktioniert, erlebe ich immer wieder bei meinen Kunstkonzepten in Unternehmen. Was benötigen Sie in Ihren Arbeits- und Lebensbereichen, was begeistert Sie? Wie und womit könnten Sie Ihre tägliche Begeisterungsration erhöhen?
Mit begeisterten Grüssen
Ihre Eva Mueller
Begeisterungs-Doping für Geist, Hirn, Seele und Herz
sind meine Führungen durch die Biennale in Venedig!
Erleben Sie intensive Momente, begeisternde Installationen und Werke, faszinierende Paläste und Pavillons,
gönnen Sie sich ein Wochende der besonderen Art – es gibt noch drei freie Plätze vom 11. bis 13 Oktober 2013
Details zur Reise einfach hier per Mail anfordern!
Hier der Mazedonische Pavillon mit Werken von Elpida Hadzi-Vasileva, Foto von Chris Rappel