Was Sinn macht
Guten Tag,
üblicherweise bin ich es, die schreibt – über grosse Visionär/innen im Jahrbuch, über Kunst und Künstler/innen im Rahmen von Ausstellungen, Katalogen zu Kunstsammlungen, die ich aufbauen durfte – oder hier in der sunday post. Auch wenn es bei diesen Aktivitäten häufig ein Presseecho gibt, so war die Situation doch überraschend, als Gunda Achterhold bei mir anfragte, ob sie mich über meinen Lebens-/Berufsweg interviewen könnte.
Gunda Achterhold ist Journalistin, Autorin, Beraterin und unterrichtet an der Stiftung Journalistenakademie. Mit ihrem Buch „Wer macht was und was mache ich?“ hat sie einen wirklich hilfreichen Berufsnavigator für junge Menschen entwickelt, die vor der Frage stehen, welcher Arbeitsbereich wohl am besten zu ihnen passen würde.
In meinem Gespräch mit Gunda Achterhold konnte ich nun selbst erleben, wie es ihr gelingt, einfühlsam und klug die richtigen Fragen zu stellen, um die wesentlichen Stationen meines Berufswegs in einem spannenden Text zusammenfassen zu können. Dabei wurde mir erneut deutlich, wie wertvoll es ist, die eigenen Überlegungen und Entscheidungen immer wieder mit anderen (allerdings konstruktiv denkenden!) Menschen zu besprechen. Selbst wenn man sich gut beobachtet, nichts ersetzt die Reflexion, ein gutes Gespräch mit einem intelligenten Gegenüber!
Was macht für Sie Sinn, in Ihrem Leben, in Ihrer Arbeit? Warum haben Sie sich gerade für die Tätigkeit entschieden, die Sie heute ausführen? Welche Aspekte faszinieren Sie jeden Tag aufs Neue? Und was macht es mit Ihnen, wenn etwas für Sie Sinn macht?
Falls Sie jetzt neugierig geworden sind auf den Beitrag von Gunda Achterhold über meine Arbeit: „Ich muss etwas Sinnvolles tun“, finden Sie ihn unter: [http://mehr-als-maloche.de/]
Mit inspirierenden Grüssen
Ihre Eva Mueller
„Wer macht was und was mache ich?“ von Gunda Achterhold ist im Campus Verlag erschienen.
Auch die Katalogvorstellung am Montag dieser Woche zur Kunstsammlung der Volksbank in Nürtingen war ein voller Erfolg und brachte die Nachricht (neben einem ausführlichen Artikel im Innenteil) mit einer Abbildung des Holzschnittes von Manfred Schlindwein auf die erste Seite der Nürtinger Zeitung.