25 Jahre eva mueller KUNSTBERATUNG

 

Guten Tag,

ich kann mich noch gut erinnern an den September 1993, als ich nach der Visionsentwicklung, vielen detaillierten Überlegungen, einer Marktanalyse, Bankengesprächen mit Businessplan und Auftragsabläufen, meine eva mueller KUNSTBERATUNG gründete.

Und es ging gleich fulminant mit grossen Projekten los. Welche Freude! War ich doch auf diesem Gebiet Pionierin in Deutschland. Viele Unternehmen waren noch nie auf die Idee gekommen, Kunst in ihr Arbeitsumfeld zu integrieren. Und wussten schon mal gar nicht, was denn eine Kunstberatung sein sollte.

Die Frage war also: Warum Unternehmen Kunst integrieren – und warum nicht? Dazu erstellte ich mit dem Institut für Organisations- und Wirtschaftspsychologie von Prof. Dr. Lutz von Rosenstiel an der Ludwig Maximilians Universität München die erste Studie zur „Kunst im Unternehmen“. Mit den Student/innen erarbeitete ich einen Fragenkatalog sowohl für die Unternehmensführung als auch deren Mitarbeiter/innen. Als neutrale Befrager/innen führten sie die Forschung durch.

Und so ging es immer weiter, natürlich auch damit, viel zu lernen, was funktionierte, was sich als wichtig und gut erwies, wie ich mein Anliegen noch besser vermitteln konnte. Das vielfach bewährte 5-Schritte-Programm für Auftraggeber/innen entstand.

Ich konnte Highlights wie die Ausstellung „Together“ mit 26 Künstler/innen aus 12 arabischen und europäischen Ländern im Nationalmuseum in Amman, Jordanien konzipieren und realisieren. Projekte mit über 1000 Objekten wie die Kunstsammlung des Four Seasons Hotels in Terre Blanche waren zu organisieren.

2009 gründete ich das Institut für Visionalisierung, um noch deutlicher herauszuarbeiten, wie Kunst Visionen sichtbar macht. Daraus entwickelte sich das „Jahrbuch für Visionär/innen“ und die visionary sunday post, die Sie gerade wieder vor Augen haben.

Immer neue Aufgaben und Auftraggeber wurden auf meine Arbeit aufmerksam. So kommen meine Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Es sind Konzernleiter*, mittelständische Unternehmer*, öffentliche Auftraggeber*, engagierte Hoteliers*, Architekten*, Marketingleiter*, Bauverantwortliche* und Projektleiter*innen. Aber allen gemeinsam ist ihr Interesse und Bemühen um eine sinn- und wertorientierte Kultur für ihre Kunden, Gäste und Mitarbeiter/innen.

Was gibt es Schöneres als für solche Auftraggeber/innen zu arbeiten – und die Freude der Nutzer, ein solch ausserordentliches, schönes und inspirierendes Umfeld zu erleben, wenn ein Projekt realisiert ist!

Vielen Dank Ihnen für Ihr Interesse,
in der Vorfreude auf viele weitere, gemeinsame Jahre,

Ihre Eva Mueller

 

Abb: Im Britischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 2017, Installation von Phyllida Barlow, Foto Andrea Feldhaus

Mich hat die Kunst schon immer fasziniert. Und nicht mehr losgelassen. Manchmal wirft mich so ein Gemälde, eine Skulptur, eine Installation wirklich um (glücklicherweise meist nur innerlich). Kunst kann Räume vollkommen verändern. Sie kann Menschen zutiefst berühren. Weil sie Kopf und Herz anspricht. Das ist nach wie vor mein tiefstes Anliegen. Vielen Menschen in ihrem Arbeitsalltag oder im öffentlichen Raum ganz selbstverständlich den Umgang mit der besten Kunst, die ich für sie finden konnte, zu ermöglichen.

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