Guten Tag,
entspannt geht alles besser. Wissen wir eigentlich. Wer locker bleibt, wirkt souveräner. Kann klarer denken – und Lösungen auch in schwierigen Situationen finden. Agiert ohne Druck. Wirkt unabhängig und frei.
In anstrengenden Zeiten werden aus Mücken leicht Elefanten. Gewinnen die Dinge an Dramatik. Wird es schwieriger gelassen, wachsam, beobachtend, interessiert zu bleiben.
Ganz falsch also die Aufforderung: „Streng dich an“. Absolut kontraproduktiv. Mag sein, dass manche Leute die Deadline brauchen, um in Gang zu kommen. Erfolgreich scheint dies nur, wenn man über grosse Fähigkeiten auf dem gefragten Gebiet verfügt. In allen anderen Situationen funktioniert nichts mehr. Ist Druck ausüben die beste Methode, um Denkblockaden zu erzeugen.
Wichtig also: Im Alltag Entspannungspausen einlegen. In einem unterstützenden Ambiente. Nicht umsonst richten immer mehr Unternehmen Lobbies ein. Fragen nach inspirierender Kunst. Eine Stimmung wird spürbar und erlebbar, die nur Kunstwerke auslösen können. Foyers und Empfangsbereiche werden einladender. Gespräche anregender. Konferenzen lockerer.
So wie Sie sich im Urlaub an schöne Orte begeben. In die Berge, ans Meer, in die Wüste, auf grüne Inseln, je nach Vorliebe.
Schaffen Sie sich solche Orte auch, wenn Sie wieder im Alltag angekommen sind!
Dafür bin ich gern an Ihrer Seite.
Entspannte Sommertage wünsche ich Ihnen,
mit herzlichem Gruss
Ihre Eva Mueller
Abb: Kunstwerk von Dorothea Reese Heim
Für die Bayerische Landesbank war es schon vor vielen Jahren selbstverständlich, dass es nach ihrem Umbau in München in allen Räumen Kunstwerke braucht. Damit sollte auch „Wildwuchs“ vermieden werden. Der sich schnell etabliert, wenn von Unternehmensseite keine Kunstobjekte zur Verfügung gestellt werden. Dann schaffen Mitarbeiter/innen aus dem verständlichen Bedürfnis nach Bildern einen oft wirr-unterschiedlichen Eindruck für Besucher und Kunden.
Mit dem von mir entwickelten „roten Faden“ für das Kunstkonzept entstand ein klares Profil mit den Werken professioneller Künstler/innen. Auf die Wünsche der Mitarbeiter/innen konnte ich trotzdem eingehen, da sie sich aus einem Pool an passenden Arbeiten genau die aussuchen konnten, die ihnen am besten gefielen.