sunny cars
Studie zur Wirkung von Kunst im Unternehmen: Teil 4
Der Name ist Programm und gelebte Unternehmenskultur. Bei sunny cars herrscht eine sonnig-herzliche Stimmung. Das belegen auch die hervorragenden Bewertungen von Mitarbeitenden und Kunden.
sunny cars vermittelt Mietwägen an mehr als 8000 Stationen in 120 Ländern und gehört damit zu den grossen Playern auf diesem Gebiet. Es gibt keine eigene Flotte, angeboten wird das Wissen, welche lokalen Mietwagenanbieter und -stationen für den jeweiligen Fall das Beste sind. In der telefonischen Beratung, online oder über Reisebüros findet sunny cars das richtige Rundum-Sorglos-Paket.
Welche Kunst passt nun zu einem Unternehmen wie sunny cars?
Sie muss auf jeden Fall ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Von Schönheit, fernen Ländern, vom Glück des Reisens und der Qualität im menschlichen Miteinander erzählen, worauf die Geschäftsleiter grössten Wert legen.
Lothar Seruset
Eine Steilvorlage bot der vorhandene „Kundenthron“ im Foyer des Unternehmens. Sofort fiel mir „La Strada“ mit dem König des Bildhauers Lothar Seruset ein. Auf 6 kleinen Spielzeug-Bulli-Wägen liegt eine Glasplatte. Darauf steht ein schweres Bronzepferd. Der König auf seinem Rücken sitzt in gegengesetzter Richtung. Wirkt ein wenig bockig.
Ist man sich über den Weg nicht einig? Denkt er noch darüber nach? In sich versunken? Ein höchst fragiles Gleichgewicht. Wie es für jede (Kunden-)Beziehung gilt – oder für das Reisen und Unterwegs sein. Wissen wir immer so genau, wo wir hinwollen?
Michael Dillmann Serie Unterwegs bei sunny cars
Prädestiniert für diesen Ort sind natürlich auch die Werke aus der „Unterwegs-Serie“ von Michael Dillmann. Jetzt erleben die freundlichen Mitarbeiter*innen am Telefon selbst die magischen Momente ferner Länder, wenn sie von ihrem Bildschirm aufsehen.
Wir haben dafür vor allem Gemälde mit einer Perspektive aus dem Auto ausgewählt. Wer kennt es nicht, dieses spezielle Gefühl „on the road again“?
David John Flynn
Zwei Werke von David John Flynn im Empfang und im Marketing runden das Konzept ab. Der Maler scheut sich nicht, in seinen Werken der ursprünglichen Sehnsucht nach Schönheit und Erhabenheit nachzukommen, die wir in der Kunst suchen. Seine Gemälde sind eine Möglichkeit „mit dem Geist und der Seele zu sprechen“.
Jene sensible Auseinandersetzung des Künstlers und seine Gabe, dies in den Arbeiten sinnlich erfahrbar zu machen, ist für uns Betrachter*innen unmittelbar zu spüren.
Mit sunny Grüssen
Ihre Eva Mueller
Abb.: „La Strada“ von Lothar Seruset, Glas, Holz, Metall, 54x45x14 cm
Serie „Unterwegs“ von Michael Dillmann, Eitempera auf Holz, 37×40 cm
o.T. Gemälde von David John Flynn, Pigmente, Kaltwachs, Dammarharz auf Leinwand