Identität

 

Guten Tag,

die Frage nach der Identität, dem eigenen Profil, den charakteristischen Eigenschaften und Fähigkeiten, beschäftigt sowohl Unternehmen als auch Einzelne. Je mehr Sie als Person oder Organisation die Essenz herausgearbeitet und vermittelt haben – umso einfacher wird es auch für andere, sich mit Ihnen zu identifizieren. Das gilt für Kund/innen wie für Mitarbeiter/innen gleichermassen.

Wenn Sie klar zuordenbar sind, wird Ihr Angebot allerdings auch auf eindeutige Ablehnung stossen, bei jenen eben, die ganz andere Vorstellungen und Ideen haben. Je mehr Sie sich exponieren, umso offensichtlicher können sich Menschen zugehörig – oder fremd fühlen. Es ist allerdings ein Trugschluss zu meinen, man könnte diesen Ausleseprozess vermeiden. Wer aus der Befürchtung heraus, irgend jemand könnte sich vor den Kopf gestossen fühlen, alles offen und diffus lässt, wirkt auf niemand so richtig attraktiv! In Unternehmen führt der Mangel an Identität nicht selten dazu, dass der Preis im Mittelpunkt steht. Die Identitifizierung beschränkt sich dann darauf, billiger als andere zu sein. Um Qualität und zukunftsweisende Ideen geht es nicht mehr. Im privaten Bereich ist die Folge einer opportunistischen Haltung, dass sich überwiegend Menschen angesprochen fühlen, die gerne dominieren und gar kein selbstbewusstes Gegenüber wünschen.

Ein erkennbares Profil, eine klare Positionierung, eine deutliche Vision, basieren auf dem weisen Umgang damit, dass man es nicht Allen recht machen kann. Dafür gelingt es, diejenigen mit ins Boot zu holen, die sich mit den eigenen Werten und Vorstellungen identifizieren können und damit wirklich zugehörig fühlen!

Mit ermutigenden Grüssen
Ihre Eva Mueller

 

Zum Thema Identität und Profilierung kann ich Ihnen das neue Stück der genialen Künstler/innen Ardhi Engl und Urte Gudian wärmstens empfehlen! Wie wäre es mit einem Gesamtkunstwerk für alle Sinne, als Einstieg in Ihre Diskussion im Unternehmen – oder im privaten Umfeld? Die Betrachter/innenrolle kann sehr hilfreich sein, um einmal von aussen auf die Thematik zu sehen!

Der Musiker Ardhi Engl und die Tänzerin Urte Gudian verflechten Bild, Musik, Sprache, Tanz und Theater. Auf einer imaginären Reise nach Sibirien sehen wir, wie die Protagonistin Puzzleteile sucht, verliert und findet, die als identitätsstiftend gesehen und dem Profil hinzugefügt werden. Gehören sie wirklich zur Identität oder handelt es sich nur leere Symbole, Trugbilder ohne Authentizität? Die faszinierenden Bilder und Klänge beeindrucken und inspirieren. Bei der Premiere blieben die Zuschauer/inenn nach dem ausgiebigen Applaus einfach noch länger sitzen, ganz gefangen von den stimmungsvollen und vielschichtigen Eindrücken!

„Puzzleteile im Wind – Cari Bintag – eine humorvolle Identitätssuche auf der Reise nach Sibirien“
ist am 16. und 17. März im TamS Theater in München zu sehen. Kartenvorbestellung: 089-345890

Oder Sie buchen die Künstler für Ihre interne Unternehmens-Vorstellung, wir vermitteln gerne den Kontakt –einfach auf diesen Newsletter antworten!

NOCH FREIE PLÄTZE GIBT ES FÜR FOLGENDE KUNSTFÜHRUNGEN:

Georgia O’Keefe in der Hypo Kunsthalle München am Freitag, 16. März 2012 um 17.15 Uhr

und „dOCUMENTA (13)“ in Kassel am 8. September 2012 von 10-20 Uhr

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