Kon­fe­renz-Vi­sio­na­li­sie­rung

Guten Tag,

die über 340jäh­ri­ge Bau- und Kunst­ge­schich­te der Han­dels­kam­mer Ham­burg zeigt, dass sich der han­sea­ti­sche Kauf­manns­sinn schon immer mit dem Kunst­sinn ver­band – und dies als selbst­ver­ständ­lich er­ach­te­te! Sogar die Kunst­hal­le Ham­burg fand 1848 dort ihren An­fang.

Ges­tern konn­ten wir in den be­ein­dru­cken­den Räu­men der Han­dels­kam­mer die „In­ter­NA­TIO­NAL Con­fe­rence 2011“ des EWMD be­glei­ten. Im Zu­sam­men­hang mit der Aus­zeich­nung von Ham­burg als Eu­ro­pean Green Ca­pi­tal 2011 dis­ku­tier­te die Kon­fe­renz The­men der Zu­kunfts­ge­stal­tung: Nach­hal­ti­ge Füh­rung und Green Con­tent, Lang­fris­ti­ges Den­ken und Res­sour­cen­scho­nung.

Auf dem Dach der Ham­bur­ger Han­dels­kam­mer be­fin­den sich zwei schein­bar wi­der­sprüch­li­che Fi­gu­ren­grup­pen. Die Göt­tin Ham­mo­nia ver­söhnt Theo­rie und Pra­xis in Wis­sen­schaft und Tech­nik, Diana nährt Kunst, Kul­tur und Wis­sen­schaft. Wich­ti­ge Sym­bo­le dafür, wor­aus sich sinn­vol­les wirt­schaft­li­ches Den­ken und Han­deln speist. Denn lange Zeit haben wir uns an immer klein­tei­li­ge­re Spe­zia­li­sie­run­gen ge­wöhnt. Mitt­ler­wei­le ist klar, dass die feh­len­de Ver­knüp­fung der un­ter­schied­lichs­ten Be­rei­che zu ein­sei­ti­gen und wenig le­bens­för­dern­den Lö­sun­gen führt.

Die Ver­söh­nung von Theo­rie und Pra­xis, Emo­tio­na­li­tät und Ra­tio­na­li­tät, Natur und Kul­tur stand daher auch im Mit­tel­punkt der Kunst­pro­jek­te, mit denen wir die The­men der Kon­fe­renz auf sinn­li­che Weise sicht­bar und er­leb­bar ma­chen konn­ten.

Mit herz­li­chem Gruß aus der Han­se­stadt Ham­burg
Ihre Eva Mu­el­ler

„Play­ti­me“ der Künst­le­rin Jo­han­na Ai­gner ba­siert auf dem alten „Him­mel und Hölle Spiel“. Doch hier ging es um die Frage: „Lone figh­ter oder Team­play­er“?. Die Auf­ga­ben im Spiel brach­ten die Kon­fe­renz­teil­neh­me­rIn­nen zum Thema Lea­dership mit­ein­an­der in Kon­takt und sorg­ten gleich zu Be­ginn für eine in­spi­rie­rend an­re­gen­de At­mo­sphä­re.

Die rie­si­gen be­druck­ten Pla­nen der Künst­le­rin Eli­sa­beth Mehrl the­ma­ti­sier­ten im gros­sen Kon­fe­renz­saal, wie sehr die Be­rei­che mo­men­tan noch ge­trennt von­ein­an­der ste­hen. Ra­tio­nal-li­nea­res Den­ken, sicht­bar in den geo­me­trisch-la­by­rin­thi­schen Struk­tu­ren, in denen man sich gerne mal ver­ir­ren kann – und die or­ga­ni­schen Ele­men­te, emo­tio­nal-in­tui­ti­ve As­pek­te, dar­ge­stellt durch das Blatt­werk, fül­len Ihre Be­rei­che aus. Die­ses „Sinn­bild“ for­dert dazu auf, end­lich beide Sei­ten zu in­te­grie­ren, um damit zu in­tel­li­gen­te­ren Lö­sun­gen zu ge­lan­gen.

Gerne sor­gen wir auch bei Ihrer Kon­fe­renz für eine in­no­va­tiv-in­spi­rie­ren­de und vi­sio­nä­re At­mo­sphä­re, mit der Ihre The­men tie­fer er­fasst und durch­drun­gen wer­den kön­nen – auf freu­dig sinn­vol­le und äs­the­tisch an­spre­chen­de Weise: in­sti­tut@​vis​iona​lisi​erun​g.​de

News­let­ter der Eva Mu­el­ler Kunst­be­ra­tung
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