Marke und Image

Guten Tag,

Logo und Name al­lein ma­chen keine Marke. Immer öfter wer­den An­ge­bo­te auf Herz und Nie­ren ge­prüft. Mit­ar­bei­ter/innen und Kund/innen ent­schei­den sich für In­hal­te. Auf­wän­di­ge In­sze­nie­run­gen kön­nen nicht dar­über hin­weg­täu­schen, wenn sub­stan­zi­el­le, iden­ti­täts­stif­ten­de Werte feh­len.

Im schnel­len In­ter­net­ver­gleich von An­ge­bo­ten ver­liert die junge Ge­ne­ra­ti­on zu­neh­mend das In­ter­es­se an be­kann­ten Mar­ken. Plötz­lich kön­nen klei­ne, un­be­kann­te, agile Un­ter­neh­men viel at­trak­ti­ver er­schei­nen, weil sie vi­sio­nä­re Sinn­zu­sam­men­hän­ge er­öff­nen, die dem ei­ge­nen Wer­te­ko­dex ent­spre­chen und not­wen­di­ge, ge­samt­ge­sell­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen zu­kunfts­fä­hig be­ant­wor­ten.

Wer sein Mar­ken­fähn­chen nach dem Wind dreht, wirkt un­glaub­wür­dig. Ver­trau­en ent­steht, wenn sich kon­gru­en­te Prin­zi­pi­en er­ken­nen las­sen. Die auch dann nicht auf­ge­ge­ben wer­den, wenn sie einen hö­he­ren Auf­wand er­for­dern oder auf hef­ti­gen Wi­der­stand tref­fen. Dies gilt üb­ri­gens für alle zwi­schen­mensch­li­chen Be­rei­che! Nur wer seine Bot­schaft kon­se­quent um­setzt, wirkt über­zeu­gend.

So ent­steht ein po­si­ti­ves Image, mit dem sich Kund/innen und Mit­ar­bei­ter/innen gerne iden­ti­fi­zie­ren. Es muss al­ler­dings auch sicht­bar wer­den. Ein dem­entspre­chen­des, äs­the­tisch an­spre­chen­des Ar­beits­um­feld ver­mit­telt die cha­rak­te­ris­ti­schen Ei­gen­schaf­ten und At­tri­bu­te der Marke. Ob be­wusst oder un­be­wusst, es ge­hört zur mensch­li­chen Grund­aus­stat­tung, dass wir den „Spi­rit“ eines Ortes auf­neh­men kön­nen.

Kunst­wer­ke be­we­gen, in­spi­rie­ren, ver­bin­den, be­flü­geln, ver­schö­nern, be­rüh­ren – und ver­mit­teln ein an­spruchs­vol­les Mar­ken­image, das auf wirk­li­chen Wer­ten be­ruht! In die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten für meine Auf­trag­ge­ber/innen, ihre Mit­ar­bei­ter/innen, Gäste und Kund/innen Orte zu schaf­fen, die auf stim­mi­ge und in­tel­li­gen­te Weise Schön­heit ver­mit­teln, ist für mich ein ganz be­son­de­res Glück.

Mit fro­hen Grüs­sen,
Ihre Eva Mu­el­ler

Eva Bert­schin­ger „Zeit­rä­der“, je 55 cm Durch­mes­ser

Abb: „Zeit­rä­der“ von Eva Bert­schin­ger, je 55 cm Durch­mes­ser, Beton, Pig­men­te, Holz, Me­tall

Für ein gros­ses Münch­ner Bau­un­ter­neh­men fand ich die „Zeit­rä­der“ von Eva Bert­schin­ger, aus Ma­te­ria­li­en, mit denen die Marke in ers­ter Linie iden­ti­fi­ziert wird: Beton, Holz, Me­tall. Die rohen Werk­stof­fe er­rei­chen in ihrer äs­the­ti­sier­ten, mi­ni­ma­li­sier­ten Form­ge­bung und der har­mo­nisch ab­ge­stimm­ten Far­big­keit eine un­er­war­tet zarte Schön­heit. Selbst Holz und Beton, die sich als Ele­men­te nor­ma­ler­wei­se tren­nend ver­hal­ten, wir­ken hier ver­bin­dend. Die ge­mein­sa­me Ent­wick­lung in der Zu­sam­men­ar­beit von Mit­ar­bei­ter/innen und Kund/innen ist sicht­bar in Be­we­gung.

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